Katholische Kirche
Bischof Wolfgang Ipolt eröffnete am 19. März das von Papst Franziskus ausgerufene „Jahr der Familie“ in unserer Gubener Pfarrkirche. Zu Beginn hielt der Bischof von Görlitz eine Katechese für Familien, wobei er auch Kinder und Jugendliche in das Gespräch einband. Nach dem Kreuzweg mit Diakon Markus feierte er mit der Gemeinde ein Pontifikalamt zum Hochfest des heiligen Josef.
In seiner Predigt in der Messfeier hat der Bischof insbesondere auf das Apostolische Schreiben „Amoris laetitia“ aufmerksam gemacht und die Gläubigen eingeladen, sich fünf Jahre nach dem Erscheinen dieses Apostolischen Schreibens erneut mit seinem Inhalt zu beschäftigen. Die Gläubigen sollen die Aufmerksamkeit auf die sakramentale Wirklichkeit der Ehe richten und sie in den Mittelpunkt der Katechese in den Gemeinden stellen.
Die Aufzeichnung des Livestreams von Katechese, Kreuzweg und hl. Messe gibt es hier anzusehen.




Die aktuelle Ausgabe des Gemeindeboten „Angelus“ ist erschienen und kann hier heruntergeladen werden. Da es in den letzten Monaten bedingt durch die Corona-Beschränkungen viel weniger Ereignisse und damit auch Fotos gegeben hat als sonst, hat der „Angelus“ diesmal leider nur vier Seiten. Wir hoffen, dass sich das bald wieder ändern wird! Auch alle Termine sind wieder unter dem Vorbehalt von weiter andauernden oder neuen Beschränkungen veröffentlicht. Daher bitte immer auch auf die ausgehängten Wochenkalender und auf die Vermeldungen achten, danke!
Die Kolumne „diakonal“ gibt es hier vorab zum Lesen:
Es wird schlimmer …
Alle Befürchtungen, die wir vor einem Jahr im ersten Lockdown, nach einem Osterfest ohne öffentliche Gottesdienste, hatten – diese Befürchtungen wurden alle übertroffen. Alle Hoffnungen, die wir hatten, dass alles bald vorbei und ein normales Leben wieder möglich sein wird, wurden enttäuscht.
Und es wird noch schlimmer. Die Milliarden an „Luftgeld“, die weltweit in die kaputt gemachte Wirtschaft gepumpt werden, müssen irgendwann zurückgezahlt werden. Eine Wirtschafts- und Finanzkrise wird wohl noch folgen. Millionen an zerstörten Existenzen, Jahrgänge mit Bildungsdefiziten, psychische Erkrankungen und so weiter: Die gesellschaftlichen Langzeitfolgen sind noch gar nicht absehbar.
Es sieht düster aus. – Doch tut es das wirklich?
Es wird besser!
Wer nur diese materielle Welt kennt und nur auf das Sicht- und Greifbare baut, muss wirklich verzweifeln. Denn, „wenn nicht der HERR das Haus baut, mühen sich umsonst, die daran bauen.“ Darum wollen wir ganz auf den bauen und auf den vertrauen, der uns verheißen hat: „Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“
Mögen die Mächtigen dieser Welt den „Great Reset“ planen. Unser „Großer Neustart“ liegt in der Auferstehung Jesu Christi, die die ganze Schöpfung von innen her erneuert hat! Halleluja!
Diakon Markus
Der 4. Fastensonntag am 14. März trägt den Namen „Laetare“. Diese Bezeichnung kommt vom Beginn des lateinischen Eröffnungsverses „Laetare Ierusalem“ – „Freue dich, Jerusalem“! In den Messgewändern wird das ernste Violett der Fastenzeit zu einem Rosa aufgehellt: Die Hälfte der Fastenzeit ist um, die Freude auf das Osterfest wächst.
Doch die Freude soll sich nicht auf äußere Zeichen wie einen Vers oder eine Farbe beschränken. Die Freude ist eine der wichtigsten Botschaften des Evangeliums: Wir dürfen, ja wir sollen uns freuen, weil Jesus Christus durch seinen Tod und seine Auferstehung die Welt von Sünde und Tod befreit, die an ihn glauben erlöst hat.
So kann uns der Laetare-Sonntag daran erinnern, dass es auch in diesen schwierigen Zeiten, inmitten von Krankheit, Not, Unsicherheit und Ängsten einen Grund zur Freude gibt. Auch wenn die äußeren Umstände dazu wenig Anlass geben mögen, so können wir uns doch innerlich von allen Einschränkungen befreien, unseren Geist und unser Herz frei machen und uns wahrhaft freuen. Tiefe Freude ist nicht abhängig von äußeren Bedingungen: Es gibt bewegende Zeugnisse von Menschen, die Freude sogar unter den furchtbaren Bedingungen von Verfolgung und Gefangenschaft, ja in KZs und Gulags erlebt und bezeugt haben.
Diese Freude hat oft eine Kleinigkeit zum Anlass, als Auslöser: eine Blüte, die nach dem Winter durch den Schnee oder die Laubdecke bricht; ein wärmender Sonnenstrahl, der mein Gesicht trifft; eine kleine Geste eines anderen Menschen, die mich berührt; das Lachen eines Kindes. Die Liste könnte lange fortgesetzt werden, und wir alle haben diese kleinen Momente der Freude schon erlebt.
Doch warum „wirken“ diese Auslöser von Freude? Weil sie etwas berühren, das tief in uns liegt. Weil sie uns an etwas erinnern, das in unser Menschsein hineingelegt wurde. Diese äußere Schönheit, Lieblichkeit oder Nähe bewirken eine tiefe Resonanz in unserer Seele. Es wird eine Saite in uns angeschwungen, die uns an eine ganz ursprüngliche Freude erinnert und diese lebendig macht, vergegenwärtigt.
Diese Freude liegt in einer persönlichen Beziehung begründet: der Liebe Gottes zum Menschen. Er hat diese Liebe in der ganzen Schöpfung zum Ausdruck gebracht. „Gott sah, dass es gut war“, wie es in der Bibel heißt. Diese Liebe hat er in der Erschaffung jedes einzelnen von uns, von Ihnen und von mir, zum Ausdruck gebracht. Und diese Liebe hat er auf ganz besondere Weise gezeigt, als er selbst Mensch geworden ist und am Kreuz sein Leben für uns hingegeben hat: „Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.“
Diese Liebe, die aus seiner Beziehung zu den Menschen kommt, ist die Freude Gottes. Und wir können diese Freude entdecken, wenn wir selbst auch in Beziehung mit ihm treten, wenn wir auf sein Liebesangebot antworten. Diese persönliche Beziehung zu Gott wird uns zur Quelle einer Freude, die niemals versiegt. Nicht unter den widrigsten Umständen.
Diakon Markus
Foto: Riccabona
Mit der Fastenaktion lädt MISEREOR zu einer Neuausrichtung unserer Lebensweise ein: In der Corona-Krise haben wir gelernt, dass ein anderes, verantwortungsvolles Leben möglich ist. In Deutschland und auf der ganzen Welt. Wie viel Kraft aus dem gemeinsamen Willen zur Veränderung erwachsen kann, beweisen MISEREOR-Partner in Bolivien. Dort fördert die PSC Reyes indigene und kleinbäuerliche Gemeinschaften in ihrer Anbauweise im Einklang mit der Natur. CEJIS unterstützt indigene Völker dabei, ihre Rechte wahrzunehmen und ihre Gebiete zu schützen.
Mehr Informationen dazu gibt es hier!
Mit Ihrer Spende leisten Sie einen wertvollen Beitrag dazu – danke!
Spendenkonto IBAN DE75 3706 0193 0000 1010 10
Die Asche für das Aschenkreuz stammt immer von den Palmzweigen des Palmsonntags im Vorjahr, die dafür verbrannt werden. So entsteht eine Kontinuität zwischen der letzten Karwoche und der kommenden Fastenzeit.
Das Bild, dass ausgerechnet Asche weitergegeben wird, mag überraschen, denn man kennt ja den Spruch, was lebendige Tradition (= Weitergabe) ausmacht: „Tradition ist nicht Anbetung der Asche, sondern Weitergabe des Feuers.“
Asche ist jedoch nicht nur der Überrest von verloschenem, ausgebranntem Feuer. Sie ist auch Dünger!
Und genau den brauchen wir in der Fastenzeit: einen guten Dünger für unseren Glauben! Das dichte Erdreich unseres Lebens soll aufgelockert und gut durchlüftet werden, um anschließend – mit gutem Dünger genährt – wieder reiche Frucht zu bringen.
Was ist nun dieser Dünger für uns? Oder besser: Wer ist dieser Dünger? Die Palmzweige sind ein Symbol für die Verehrung des Königs, des Messias‘, der – auf einem Esel reitend – in Jerusalem eingezogen ist. Ebenso sind sie Symbol für das Martyrium, gleichsam der Siegeskranz derer, die ihr Leben für Christus hingegeben haben.
In der Asche der Palmzweige begegnet uns bereits die Passion Jesu, der uns durch sein Leiden und seinen Tod am Kreuz erlöst hat. ER ist der wahre und ewige Dünger unseres Lebens!
Beitrag aus dem aktuellen Gemeindebrief „Angelus“ – HIER die ganze Ausgabe herunterladen!
Foto: Mitchell Lugo/Unsplash
Das Bistum Görlitz bietet in Kooperation mit dem Evangelischen Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz eine besondere Aktion für die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern an. Ein Angebot, das sich ausdrücklich nicht nur an Christen richtet und das ganz ohne Computer und Internet funktioniert.
Wer sich zu einer Teilnahme entschlossen hat, erhält sieben Mal einen Brief zu Wochenbeginn. Dieser wiederum beinhaltet sieben weitere Briefe mit Impulsen für jeden Tag, beispielsweise Bildern, Texten und Gebeten. So kann man mit dieser Hilfe einen eigenen Rhythmus finden und ihn in einem ganz persönlichen Ritual umsetzen.
Wer diesen Weg mitgehen möchte, meldet sich bitte bis zum 10. Februar an. Sie erhalten einen Willkommensbrief mit den nötigen Informationen.
Telefon: 03581 478237 oder www.bistum-goerlitz.de/kursanmeldung
Zum zweiten Mal wird am kommenden 31. Januar der „Sonntag des Wortes Gottes“ gefeiert. Papst Franziskus hat am 30. September 2019, dem Gedenktag des heiligen Hieronymus, im Motu proprio „Aperuit illis“ den 3. Sonntag im Jahreskreis in besonderer Weise dem Wort Gottes gewidmet (in Deutschland wegen des traditionellen Bibelsonntags der letzte Sonntag im Januar!). Hieronymus, der die Bibel ins Lateinische übersetzt hatte, hatte gesagt: „Die Schrift nicht kennen heißt Christus nicht kennen.“
Die Entscheidung, diesen Sonntag einzurichten, sei als Antwort auf zahlreiche Anfragen Gläubiger zu verstehen, erläuterte Franziskus in seinem Dokument: „Auf besondere Weise einen Sonntag des Kirchenjahres dem Wort Gottes zu widmen, ermöglicht es vor allem, dass die Kirche die Handlung des Auferstandenen wieder erfährt, der auch uns den Schatz seines Wortes erschließt, damit wir in der Welt Verkünder dieses unerschöpflichen Reichtums sein können.“
Die Emmaus-Begegnung der Jünger mit Jesus erinnere daran, „wie untrennbar die Beziehung zwischen Heiliger Schrift und Eucharistie ist“, betont Franziskus, der in diesem Zusammenhang auch auf die dogmatische Konstitution Dei Verbum über die göttliche Offenbarung hinweist. Die Kirche, so heißt es dort, habe „die Heiligen Schriften immer verehrt wie den Herrenleib selbst, weil sie, vor allem in der heiligen Liturgie, vom Tisch des Wortes Gottes wie des Leibes Christi ohne Unterlass das Brot des Lebens nimmt und den Gläubigen reicht“ (Dei Verbum, 21).
Franziskus rief dazu auf, sich niemals an das Wort Gottes „zu gewöhnen“ Dieses rufe ständig „zur barmherzigen Liebe des Vaters“ auf und sei gleichzeitig in der Lage, „unsere Augen zu öffnen, damit wir aus dem Individualismus herauskommen, der zu Erstickung und Sterilität führt. Dazu tut es uns den Weg des Miteinanders und der Solidarität auf.“
Der dem Wort Gottes gewidmete Sonntag, so der Wunsch des Papstes, möge „im Volk Gottes die andächtige und beständige Vertrautheit mit der Heiligen Schrift wachsen lassen“, doch wichtig ist ihm in diesem Zusammenhang vor allem eines: „Der der Bibel gewidmete Tag soll nicht ,einmal im Jahr‘, sondern einmal für das ganze Jahr stattfinden.“
Foto: Shutterstock.com
Der neue Gemeindebrief „Angelus“ für die Monate Februar und März 2021 ist erschienen und kann hier heruntergeladen werden: Angelus Nr. 7
Den Leitartikel von unserem Pfarrer Artur Żuk können sie gleich hier lesen:
Neue Hoffnungen –
neue Herausforderungen
Der Zauber des Weihnachtsfestes und des Silvesters, ja sogar die Neujahrsvorsätze wurden bereits vergessen… und anstatt „Neues Jahr – neue Hoffnung“ auszurufen, kommt eher ein anderer Spruch in den Sinn: „Neues Jahr – neue Herausforderungen“.
Für unsere Pfarrei gilt das ebenso. Allerdings nehmen wir als Christen die neuen Herausforderungen gelassen, eher als eine wirksame Methode unserer Heiligung und inneren Entfaltung, denn wir glauben fest daran, dass alles, was uns widerfährt, doch eine Gnade ist, die wir nur richtig entziffern und nutzen sollen. In diesem Kontext betrachten wir alles, was uns im neuen Jahr begegnen wird, als Gottes Gabe und Auf-Gabe! Denn an solchen wird es uns im Jahr 2021 nicht fehlen.
Außer den traditionellen, typisch christlichen Aufgaben, wie die ordentliche spirituelle Vorbereitung (beginn am Aschermittwoch – 17. Februar) auf das Hochfest unserer Erlösung – Ostern (4. April), Erstkommunion (24. April), Pfingsten mit der Firmung und dem Patrozinium unserer Pfarrkirche am Pfingstmontag (23./24. Mai), dem grenzüberschreitenden Fronleichnamsfest (3. Juni)… und vielem anderen, erwartet uns in diesem Jahr etwas Einmaliges: Das doppelte JUBILÄUM und eine außergewöhnliche ZEIT der GNADE.
Im Herbst 2021, am Sonntag, den 17. Oktober, eröffnen wir feierlich, unter der Leitung unseres Bischofs Wolfgang Ipolt, das große JUBILÄUMSJAHR: 160 Jahre der Gründung der katholischen Pfarrei St. Trinitas in Guben und zugleich 50 Jahre der Einweihung der Pfarrkirche Maria, Mutter der Christenheit.
Diese Ereignisse wollen wir ordentlich und ausgiebig feiern, um uns selbst und allen Bewohnern der Stadt Guben bewusst zu machen, dass die katholische Kirche lebt, und dass es uns hier gibt. Wir wollen allen zeigen, dass wir auf eine reiche Geschichte zurückgreifen können und dass sogar die dämonischen Mächte der Vergangenheit die Kirche hier vor Ort nicht zerstören konnten, denn Jesus versprach dem ersten Papst, dem hl. Petrus, als er ihm die Schlüsselgewalt anvertraute: „Auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen“ (Mt 16,18).
Das große JUBILÄUMSJAHR soll demnach für uns zwei Merkmale hervorheben: FREUDE über die katholische Kirche in Guben, wie auch UMKEHR und ERNEUERUNG des GLAUBENS in uns, damit die Kirche in Guben weiterhin bestehen kann als ein klares Zeichen des Wirkens Gottes in unserer Region.
Der erste, der einer ständigen Umkehr und Erneuerung des Glaubens bedarf, bin ich – euer Pfarrer, daher bitte ich EUCH ALLE schon heute, um ein beharrliches Gebet für mich, für die ganze Pfarrei und die Stadt Guben, damit das große JUBILÄUMSJAHR zu einem großen zwölfmonatigen Fest des Glaubens wird und zum Sieg Jesu sowohl in unserem persönlichen Leben, als auch in der ganzen Gemeinschaft der Gläubigen. Dies soll unsere wahre Hoffnung und zugleich eine freudenbringende Herausforderung sein.
Es grüßt und segnet Euch/Sie
Pfarrer Artur Żuk
Foto: Kirchweihe durch Bischof Gerhard Schaffran 1971 (Archiv)
Papst Franziskus hat in einem TV-Interview des italienischen Senders Canale 5 erneut zu einer Umkehr angesichts globaler Missstände aufgerufen. In dem am Sonntagabend ausgestrahlten Gespräch mit dem TV-Journalisten Fabio Marchese Ragona im Gästehaus Santa Marta äußerte er sich unter anderem zur Corona-Pandemie und den jüngsten Unruhen in den USA.
Die Pandemie bezeichnete er als eine beispiellose Krise, aus der die Menschheit entweder besser oder schlechter hervorgehen könne. Die Welt benötige einen „konkreten Wandel“, um Kriege, Hunger und andere Ungerechtigkeiten zu beenden. Dies sei nur durch Brüderlichkeit und Solidarität möglich. „Das ‚Wir‘ muss überwiegen, das Gemeinwohl aller“, so der Papst.
Einem solchen Wandel stehe jedoch die weit verbreitete „Kultur der Gleichgültigkeit“ entgegen, die immensen Schaden verursache. Ebenso kritisierte Franziskus eine „Wegwerfkultur“, in der die Achtung vor dem menschlichen Leben abhanden gekommen sei. Sie zeige sich im rücksichtslosen Umgang mit Flüchtlingen und Migranten oder in der Abtreibungsfrage.
Abtreibung sei „kein religiöses, sondern ein menschliches Problem“, sagte der Papst. „Es ist ein Problem menschlicher Ethik. Ist es richtig, ein Menschenleben zu vernichten, um ein Problem zu beseitigen?“, fragte Franziskus. Erneut warnte er auch vor Sterbehilfe: „Niemand darf den Tod eines Kranken oder eines älteren Menschen beschleunigen, damit alles für uns angenehmer wird, damit wir weniger Probleme haben.“
Unter den drängendsten aktuellen Problemen weltweit nannte Franziskus in dem TV-Interview die Lage in Armut lebender Kinder. „Es gibt Kinder, die im Krieg geboren wurden und seit zehn Jahren im Krieg leben. Sie wissen nicht, was Frieden ist“, erklärte der Papst und beklagte die zahlreichen Konfliktherde. „Wir erleben bereits den Dritten Weltkrieg, einen Weltkrieg in Stücken“, warnte Franziskus einmal mehr.
Quelle: KAP
Foto: Ashwin Vaswani auf Unsplash
Liebe Schwestern und Brüder!
Die Corona-Zeit bringt auch neue Chancen mit sich – man mag es kaum glauben! In diesem Jahr kommen die Sternsinger nicht zu Ihnen nach Hause. Ich lade Sie darum sehr herzlich ein, in den nächsten Tagen im Kreis Ihrer Familie oder auch für sich ganz allein eine kleine Andacht zu halten und den Segen für das neue Jahr zu erbitten. Besonders in dieser schwierigen Zeit sollten wir auf Gott bauen und seinen Schutz erbitten. Anbei finden Sie einen kleinen Vorschlag für einen solchen Haussegen. Anschließend schreiben Sie den Haussegen – so wie es sonst die Sternsinger tun – über Ihre Haustür – 20+C+M+B*21. Das ist gerade hier in der Diaspora ein Zeichen dafür, dass hier Christen wohnen.
Und eins sollten wir auch nicht vergessen: Die Spende für das Kindermissionswerk ist in diesem Jahr der Pandemie vielleicht noch wichtiger als sonst. Die Büchse der Sternsinger finden Sie dieses Mal nur digital auf der Seite www.sternsinger.de.
Ich wünsche Ihnen in diesem Sinn ein gesegnetes neues Jahr,
Ihr Bischof
+ Wolfgang Ipolt
Die Haussegnung zum neuen Jahr für Familien finden Sie hier.
Die Haussegnung zum neuen Jahr für Alleinstehende finden Sie hier.