Bischof hofft auf Möglichkeit von öffentlichen Gottesdiensten

Bischof Wolfgang Ipolt hat sich zu den gestern von der Bundesregierung in Abstimmung mit den Landesregierungen beschlossenen Lockerungen im folgenden Statement geäußert:

„Für die Menschen ist es ein Zeichen der Hoffnung, dass es ab kommenden Montag Lockerungen im Hinblick auf die Vorsichtsmaßnahmen in der Corona-Krise geben wird. So kann das normale Leben langsam wieder zurückkehren. Bedauerlich ist es allerdings, dass weiterhin öffentliche Gottesdienste verboten sein sollen. Der Verzicht auf die Feier des Osterfestes war ein großes Opfer, das die Kirchen in dieser Zeit gebracht haben. Am Freitag, dem 17. April 2020 wird es darum noch einmal Gespräche zwischen Religionsvertretern und der Bundesregierung geben und ich hoffe sehr, dass hier eine sinnvolle Einigung über die Möglichkeit von öffentlichen Gottesdiensten gefunden wird. Selbstverständlich werde ich die Gemeinden im Bistum Görlitz dazu anhalten, dabei die vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen unbedingt einzuhalten. Wir können und müssen uns und unseren Nächsten schützen, aber wir dürfen uns nicht von Infektionsangst oder gar Todesangst treiben lassen. Ostern ist da für mich das große Hoffnungsreservoir, aus dem wir Christen leben.“

Foto: Bistum Görlitz

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