Fastenhirtenbrief von Bischof Wolfgang Ipolt

Pilger der Hoffnung werden – auf dem Weg zu einer fruchtbaren Beichte

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn!

Am Aschermittwoch haben wir die Zeit der Vorbereitung auf Ostern begonnen, indem wir das Aschenkreuz empfangen haben. Es ist dies ein beeindruckendes Bußzeichen, das seit alter Zeit diejenigen empfangen, die wissen, dass sie Sünder sind und den Weg der Umkehr einschlagen wollen. Sie kennen vielleicht die Redewendung, dass jemand in „Sack und Asche“ geht, wenn er etwas falsch gemacht hat und versucht dies wieder in Ordnung zu bringen. Das Aschenkreuz ist darum kein Segen für die Fastenzeit. Wer sich die Asche aufs Haupt streuen lässt, nimmt die Wahrheit des eigenen Lebens ernst und erklärt sich vor der Gemeinde zur Umkehr bereit.
Ob uns das immer so bewusst ist?

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Bild: Rembrandt, Rückkehr des verlorenen Sohnes (Ausschnitt)

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