Katholische Kirche
Der Frühling breitet sich aus und ruft uns in die Natur. Das Infektionsgeschehen hält uns nach wie vor auf Abstand. Liebgewordenes und Notwendiges kann noch nicht stattfinden. Auch die vielen ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler der Caritas sind noch nicht wieder alle auf den Straßen und Plätzen der Städte und Dörfer des Bistums Görlitz zu sehen.
Was aber bleibt, ist unser wichtigstes Anliegen, Menschen in Not beizustehen und sie zu unterstützen. Die Not ist vielerorts größer geworden. Aktuell fliehen Menschen aus der Ukraine vor dem schrecklichen Kriegsgeschehen aus ihrem Land, auch nach Deutschland. Um diese Not zu lindern, sind wir als Caritas auf die Spenden aus den Sammlungen angewiesen.
In diesem Jahr stehen die Kinder- und Jugendarbeit und die Arbeit mit jungen Flüchtlingen im Fokus. Besonders für Kinder und Jugendliche hat sich der Alltag seit mittlerweile zwei Jahren durch vielfältige Einschränkungen und Verzichte verändert. Umso mehr ist es eine dauerhafte Aufgabe für die Dienste der Caritas, Kontakt zu halten, Unterstützung zu geben und zuverlässig da zu sein.
Der Caritasverband ist vielfältig aktiv beispielsweise im Jugendwohnen in Görlitz für geflüchtete Jugendliche und für junge ausländische Heranwachsende, in Lübben in der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung „die Insel“ mit dem Jugendaktionsteam, in Cottbus im Caritas Familienzentrum mit Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung für Kinder und junge Familien und im Projekt „Wir für Uns!“ zur Gewaltprävention.
Viele Dinge in unserem Leben finden ganz selbstverständlich online statt – auch das Spenden sammeln. Jeder, der mit seiner Spende helfen will, die Chancen für Kinder und Jugendliche zu verbessern, ist aufgerufen, seinen Beitrag als Spende per Überweisung auf das Konto des Caritasverbandes bei der
Liga-Bank Dresden eG, IBAN: DE48750903000108284822, BIC: GENO- DEF1M05, Kennwort: Frühjahrssammlung
einzubringen. Oder nutzen Sie unser Online-Spendenportal.
Im Namen aller, denen wir als Caritas mit ihrer Spende helfen können, eine Notsituation zu meistern, danke ich Ihnen ganz herzlich.
Bernd Mones
Diözesancaritasdirektor
Foto: Marco Wolff auf Pixabay