Beteiligung am weltweiten Synodalen Prozess

Bischof Wolfgang Ipolt lädt dazu ein, sich am weltweiten Prozess zu beteiligen, den Papst Franziskus ausgerufen hat. Das ist bei uns bereits in den verschiedenen Gruppen der Pfarrei und im Pfarreirat geschehen. Damit auch alle Gemeindemitglieder, die in keiner Pfarrgruppe aktiv sind, sowie Rand- und Fernstehende die Möglichkeit haben, sich zu beteiligen, werden die Fragen auf der Homepage unseres Bistums und auch hier veröffentlicht. Bischof Ipolt sammelt bis Mitte Februar die Antworten aus den Pfarreien und von einzelnen Gläubigen und fasst sie zusammen. Im Frühjahr des kommenden Jahres soll dann daraus eine gemeinsame Antwort aus den deutschen Diözesen entstehen, die die Bischöfe in den Synodalen Prozess einbringen und dem Papst ans Herz legen. Die Bischofssynode 2023 beginnt damit jetzt mitten unter uns, in unseren Pfarreien und Gemeinschaften.
Der Papst lädt ausdrücklich dazu ein, die Fragen zu besprechen, die dem eigenen Bistum und der eigenen Umgebung am besten entsprechen. Aus seinen Vorschlägen hat Bischof Ipolt für unsere Diözese drei Felder ausgewählt:

  1. Den Weggefährten zuhören
    Mit wem gehen wir wirklich gemeinsam den Weg des Glaubens? Wer sind diejenigen,
    die abseitsstehen, die außen vor bleiben? Warum stehen sie am Rande?
    Wie spricht Gott zu uns durch Stimmen, die wir mitunter ignorieren? Was erleichtert
    oder erschwert uns das Zuhören und die Offenheit für unsere Weggefährten?
  2. Mitverantwortung und Teilhabe an der gemeinsame Sendung
    Was hindert die Getauften daran, sich an der Sendung der Kirche zu beteiligen? Wo
    müssen wir für mehr Teilhabe (Partizipation) sorgen und sie ermöglichen? Wo braucht
    es Unterstützung für diejenigen, die sich beteiligen wollen, aber es sich nicht zutrauen? Wie gut funktionieren unsere gewählten Gremien, die eine synodale Kirche
    repräsentieren? Was können wir verbessern?
  3. Die Quelle aller Mission – die Feier der Liturgie
    Wie spiegelt sich in allen unseren Gottesdiensten (nicht nur in der Messfeier am Sonntag, sondern auch bei den Feiern der Sakramente), dass wir mit vielen in unserer Gesellschaft auf dem Weg sind? Wie fördern wir die aktive Teilnahme der Gläubigen an
    der Liturgie? Welche Rolle spielen das gemeinsame Gebet und die Liturgie bei wichtigen Entscheidungen unserer Gemeinde?

Ihre Beiträge schicken Sie bitte bis 10. Februar schriftlich an Diakon Markus in das Pfarrbüro oder per E-Mail: mm.riccabona@hotmail.com.

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